Du spürst, dass du dich verändert hast.
Nicht aus einer bewussten Entscheidung heraus. Sondern weil du zu oft nachgegeben hast. Weil es einfacher war, still zu bleiben, als dich zu erklären. Weil du Nähe halten wolltest - und dich dabei immer weiter von dir selbst entfernt hast.

Ich kenne das.
Diese Beziehung, in der man funktioniert, aber nicht mehr lebt. In der du dich immer weiter anpasst und irgendwann nicht mehr weißt, was du brauchst. Du machst weiter, weil du es gewohnt bist, stark zu sein. Doch diese Stärke macht dich hart gegen dich selbst.

Doch der Punkt ist gekommen, an dem du spürst: So geht es nicht weiter.
Nicht, weil etwas laut zerbricht, sondern weil du dich selbst kaum noch spürst. Weil du dich nicht verlieren willst, nur um zu bleiben.

Für mich war genau das der Wendepunkt.
Nicht dramatisch. Aber eindeutig. Ich hatte mich zu oft zurückgenommen, war zu verständnisvoll, zu leise. Bis mein Körper die Grenze gezogen hat, die ich selbst nicht mehr spüren konnte.

Der Weg zurück zu mir war kein Befreiungsschlag. Sondern ein Erinnern.
An das, was ich brauche. Was ich fühle. Und was ich nicht mehr bereit war zu übergehen.

Ich habe gelernt, meine Grenzen zu setzen. Achtsam und klar, ohne dabei mein Gegenüber aus dem Blick zu verlieren. Meine Bedürfnisse ernst zu nehmen, ohne mich zu rechtfertigen. Und meine Werte zu leben, ohne sie ständig zu verhandeln.

Heute begleite ich Frauen, die spüren, dass etwas nicht mehr passt. Die nicht zusammenbrechen, aber innerlich auf Abstand zu sich gehen. Die sich fragen, wann sie sich zuletzt wirklich selbst gehört haben. Und die bereit sind, sich zurückzuholen – dorthin, wo sie sich wirklich wieder spüren.

In meiner Begleitung geht es nicht um strikte Methoden.
Es geht um dich. Um die Rückkehr zu dir selbst. Klar zu werden. Ehrlich hinzusehen. Und dir zu erlauben, Entscheidungen zu treffen, die wirklich zu dir passen.

Wenn spürst, dass es mehr geben muss als ein Leben im Kompromiss - dann bist du hier richtig.